Große Affenbrotbäume (Adansonia digitata) sind nicht ungewöhnlich. Jahrhunderte alte ebenso wenig.
Die Rarität steht zur Zeit in meinem Garten: der kleinste und jüngste Affenbrotbaum der Welt!
Nach acht Wochen größter Bemühungen, ständigen Befeuchtens der Erde und ebenso langem Beobachten des Blumentopfes ist es mir gelungen, dieses in meinem Garten bisher einmalige Exemplar zu züchten.
Wie an anderer Stelle bereits berichtet, bekam ich im letzten Jahr sowohl einen lebenden Baum als auch fünf Samenkörner des Affenbrotbaums von einer lieben WordPresserin geschenkt.
Im Juli dieses Jahres vergrub ich nun die Samenkörner endlich in einen Blumentopf, nachdem ich sie gemäß beiliegender Anleitung zunächst für 24 Stunden ins Wasser gelegt hatte. Gemäß gleicher Anleitung sollte die Saat nach etwa vier Wochen aufgehen. Bei mir tat sich nichts, die Geduld verlor ich dennoch nicht. Nun, nach etwa acht Wochen, ist es soweit. Das Bild zeigt einen Affenbrotbaum, zwei Tage alt und knapp zwei Zentimeter groß. Ob sich nun die anderen vier Körner sich noch bequemen, mit dem Erstgekeimten nachzufolgen, weiß ich nicht. Man wird sehen.
Für wieviele Affen ist der denn gedacht? 😉
Das werden eben erstmal sehr kleine Brötchen 🙂
Kleine Affenbrotbäume für kleine Affe, das geht schon in Ordnung 😉
Gruß aus Berlin,
Michael
Hui, ein echter Baumthriller!
Da würde ich ja alle paar Wochen Fortschritt-Fotos machen. Gutes Gelingen weiterhin mit dem Bäumchen!
Der wird sicher mit ganz viel Liebe und Aufmerksamkeit aufwachsen. Keine schlechten Voraussetzungen … 😉
Ich bin entzückt! Wenn das so prachtvoll weitergeht, dann kann er bald in die Baumschule …
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Monsterbaum daraus wird…
ein winzling offenbart das leben, wunderbar
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