Buchsbaum als Unterpflanzung von Bäumchen oder Hochstämmen in Kübeln scheint nicht so verbreitet zu sein. Im Kübel unter einem Goldahorn hat er jedoch einem besonderen Reiz. Solange der Ahorn Blätter trägt, ist das Grün des Buchses ein schöner Kontrast zu den gelbgrünen Blättern dieses Zierahorns, im Winter auf der Terrasse immer noch ein grüner Punkt mit Stamm und Astwerk des Bäumchens, zudem beschützt die Unterpflanzung das Bäumchen vor Frost.
Die Unterpflanzug lasse ich nicht höher als gut 10 Zentimeter werden, dazu müssen die Buchsbaumpflanzen zwei- bis dreimal im Jahr geschnitten werden. Da die Schneidearbeiten nicht so umfangreich sind, erledige ich sie mit einer Rosenschere. Dabei achte ich darauf, dass keine Blätter durchschnitten werden.
Und dann hoffe ich natürlich, dass der Buchs vom Buchsbaumzünsler verschont bleibt.
In Berlin werden dieses Jahr viele Buchsbäume von einem Pilz dahingerafft…., leider.
Du entwickelst Dich so langsam zum Obergärtner.
@ komoranflug
Neulich habe ich in einer Landhausvilla am Rhein die ehemals herrliche Buchs-Einfassung eines riesigen Rosenbeets gesehen – nach dem Pilzbefall. Die sah übel aus. Allerdings bekommt man den Pilz wohl ganz gut wieder aus dem Garten weg, während der Buchsbaumzünsler mit seinen Buchsbaumblatt fressenden Raupen nicht so leicht zu vertreiben ist.
Das sieht sehr hübsch aus. Du achtest darauf, dass keine Blättchen durchgeschnitten werden? Wie bewundernswert geduldig!
„Einzeln Schneiden“ ist die königliche Form des Schnittes, übrigens auch für Hainbuchenhecken. Ein Gärtner lernt das bei den Gärtnern der englischen Queen.
Da die Schneidearbeiten nicht so umfangreich sind, erledige ich sie mit einer Rosenschere. Dabei achte ich darauf, dass keine Blätter … rosenschere.wordpress.com