Vor einigen Jahren hatte ich die Mathildenhöhe in Darmstadt schon einmal besucht, war fasziniert – unter anderem – von Türen und Toren, Pforten und Portalen.
Hier noch mehr Bilder, von Gartenpforten die den Blick auf das Dahinterliegende erlauben – im Gegensatz zu einem Beispiel von Abschottung aus jüngerer Zeit – von Portalen, Toren und Zäunen.
Besonders auffallend an der Gartenpforte zum Haus Olbrich (erbaut 1900-1901) ist der Sonne- und Mond-Kreis – allerdings auch die Mülltonnen hinter der Pforte.
Das Große Glückerthaus ist über zwei Pforten zugänglich. Eindrucksvoll als Teil eines Ensembles mit dem Weg und dem Portal des Hauses.
Den Blick frei von der Gartenpforte stellt sich das Eingangsportal dar:
Hier die zweite Pforte zum Haus:
Es gibt aber auch unscheinbarere Pforten vor den Häuser, wie die folgende vor einem verfallenden Haus, das vermutlich nicht zu den Bauwerken der Künstlerkolonie gehört. Pforte und Zaun sind wohl nicht von den Künstlern der Kolonie entworfen. und jüngeren Datums zu sein, aber sie läßt einen Blick zu Garten und Haus frei:
Ebenso kann man in den Garten des Haus Deiters sehen, hier wieder ein Zaun im Original oder nach Originalplänen:
Heute dagegen möchten sich nicht alle Leute in den Garten oder den Eingangsbereich schauen lassen, schützen sich vor Blicken wie vor Eindringlingen:
Zurück zu den Künstlerhäusern und der Rückseite des Gartens des Hauses Behrens. Hier sollte man klettern oder springen können, um in des Tor zu kommen (Es ist in etwa einem Meter Höhe über der Straße):
Zum Schluss noch der Blick auf das Portal von Haus Deiters:
Die Mathildenhöhe in Darmstadt, ein Paradies für Freunde des Jugendstils.
Schöne Entrees!
Der Störfaktor in der Ästhetik, das Mülltonnenproblem … hätten wir nicht zweimal in kleinstädtischen Mülltrennungsgebieten gebaut und dieses Problem lösen müssen, wäre ich nach wie vor der Ansicht, das könne doch nicht so schwer sein, die 3-4 Mülltonnen eines Haushalts zu verbergen.
Einige der Türen wirken wie Kirchenportale – beeindruckend.