Die Adventszeit kann kommen. Philippine hat Laubholz gesägt* und geschmirgelt, Philipp durfte mit einer etwas größeren Säge unbedeutende Basisarbeit leisten und Ritzen in die Holzscheite und Äste sägen, weil keine Hölzer so gerissen waren, wie es in der Anleitung stand. Herausgekommen sind nette Figuren, die in Gruppen in die Dekoration eingebunden werden.
Hirsch im Wald
und mein Lieblingsmotiv:
Meine Enkeltochter und ich
Alle Figuren gab es vor einigen Jahren als Schnittmuster-Beilage in der Zeitschrift Landlust.
Die größte Herausfordeung bei der Vorbereitung war, Kohlepapier zu besorgen, damit die Umrisse auf das Sperrholz übertragen werden konnten.
*Übrigens: Warum heißt die Laubsäge Laubsäge
Ich habe mir lange überlegt, wie diese Säge zu ihrem Namen kam.
Hier die Erklärung aus Der neue Brockhaus von 1941
Und falls jemand nicht mehr weiß, wie eine Laubsäge aussieht:
Für die googelnden Leser*innen: Die Laubsäge ist ein Werkzeug
Sehr schön geworden! Wo kann man eine Bestellung aufgeben?
Das Arrangement mit den Holzscheiten finde ich zusätzlich eine gute Idee.
Fanden wir auch pfiffig. das war auch so in der „Landlust“ beschrieben.
Die Arbeiten sind euch aber gut gelungen!
Das ist wirklich sehr schön geworden. Besonders das Hirschgeweih mit den feinen Verästelungen finde ich beeindruckend gut geraten.
Meine Laubsägekarriere endete irgendwann im Grundschulalter, nachdem ich das x-te Sägeblatt abgerissen hatte 😦 Ich habe später in einem Silberschmiedekurs nochmal eine ähnliche Arbeit versucht, halt mit einer Metallsäge – und genau dem gleichen Effekt. Ich bin KEIN Sägeprofi.
Zum Glück braucht es auch Menschen, die „unbedeutende Basisarbeit“ leisten. 😉
Gute Arbeiten.
Liebe Gruesse
Monika
Sehr schön. Habe die vor Jahren in der Landlust gesehen, Vorlagen sind nicht mehr zu finden oder hast du noch welche?
Das Schnittmuster ist leider nicht mehr auffindbar.