Fotografiert aus ca. einem Meter Entfernung, als er senkrecht an der Hauswand herabklettert.
Das Foto oben ist eine Vergrößerung. Ich habe es um 90° gedreht, damit das Tierchen besser erkennbar ist.
Hier das Original: (Der Gartenschläfer klettert an einer Hausecke herab, die aus Holzschindeln besteht, weiter unten läuft er auf der rauem Putz weiter. Senkrecht zu klettern – rauf oder runter – ist kein Problem für ihn.)
Die Rumpflänge dieses Gartenschläfers beträgt etwa 14 cm.
Der erste Versuch, noch durch das Glas der Balkontür fotografiert:
Zunächst hatte ich meinen besucher für einen Siebenschläfer gehalten. Im nachfolgenden Kommentar hat mich Thomas Schäfer darauf aufmerksam gemacht, dass die Fotos einen Gartenschläfer zeigen. Zudem bin ich auf einen interessanten Artikel in unserer Tagespresse gestoßen, in dem über die Auswilderung von Gartenschläfern in der Nähe berichtet wird.
Toll! Und schöne Fotos!
Ich möchte auch so gern mal einen Siebenschläfer bei mir selbst sehen, aber mir ist noch keiner begegnet.
Ich schließe mich puzzleblumes Kommentar an, tolle Aufnahmen – und ich würde auch gerne mal einen beobachten.
Das nenne ich gelungen. Soviel Glück muss man erst einmal haben. Siebenschläfer entdecken, identifizieren, Kamera finden und richtig gute Aufnahmen „schießen“.
Grossartig.
Eine Sternstunde für Fotografen. Aber so schöne Fotos muss man erst mal machen.
Alles wahr … und: niiiiiiedlich!
Darf ich höflich darauf aufmerksam machen, dass die Fotos zwar einen Vertreter der Schlafmäuse (Bilche) zeigen, es sich meiner Meinung nach jedoch um einen so genannten Gartenschläfer handelt. Dafür spricht die besondere Zeichnung des Tieres an den Augen, die bis hinter die Ohren reicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gartenschl%C3%A4fer
Es sind in der Tat wunderschöne Aufnahmen und Sie haben Glück, diese Tiere in Ihrer Nähe zu haben — sie sind seltener als Siebenschläfer.
Ich bin über Ihre Buchbinde–Artikel auf Ihren Blog gestoßen und hoffe, dort bald wieder einen neuen interessanten Beitrag zu finden.
Herzliche Grüße aus dem Rheingau.
Lieber Thomas Schäfer,
vielen Dank für den Kommentar zu diesem Post. Nachdem ich in der örtlichen Wiesbadener Presse vor einigen Wochen einen Artikel über die Auswilderung von Gartenschläfern in Niedernhausen und mehr über diese Species gelesen habe, bin ich mir auch sicher, dass mein Gast ein Gartenschläfer ist. Nun habe ich meinen Post korrigiert und noch mit einen aktuellem Beitrag zur Auswilderung verlinkt.