Das Gebäude soll den jüdisch-liturgischen Begriff Keduscha (קדושה) (deutsch: Segensspruch für „Heiligung“ und „Erhöhung“) körperlich anfassbar reflektieren. Der Kölner Architekt Manuel Herz will mit den fünf hebräischen Buchstaben die fünf Bereiche des jüdischen Zentrums für Gemeindeveranstaltungen, Erwachsenenbildung und als Hebräischschule für schulpflichtige Kinder versinnbildlichen. (Quelle: Wikipedia).

Der Eingang

Teil der Fassade, in den Fenstern spiegeln sich Teile der gegenüberliegenden Häuserzeile

Architektur im Stil des Dekonstruktivismus

2011 ausgezeichnet mit dem Deutschen Fassadenpreis für hinterlüftete Fassaden
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Ein bißchen Farbe davor lockert die dunkelgrüne bis schwarze Fassade auf, die aus glasierten, profilierten und extrudierten Keramik-Elementen besteht

Mainz, Synagogenplatz
Neben dem Wikipedia-Artikel über die Neue Synagoge in Mainz sind folgende Quellen lesenswert:
Hochglänzende Terrakotta-Stäbe spielen mit dem Lichteinfall
Sehr interessante, gedankenanregende Architektur.
Schöne Architektur, schöne Bilder.
So schöne Bilder sind mir davon nicht gelungen; vor allem das mit den spiegelnden Fenstern mag ich sehr. Ein sperriges Bauwerk, eine echte Sehenswürdigkeit ist das.
Das Gebäude wirkt von außen so abweisend. Wir sind durch einen „Hintereingang“ in den Verwaltungstrakt gelangt. War man erst mal drin, war es stinknormal.