Von dort begleitete und der Raddampfer Goethe ein Stück des Weges……

….bis zum nächsten herrlichen Blick auf den Rhein (auf der Karte oben mit der „12“ gekennzeichnet. Dort verabschiedeten wir uns von der Goethe.

Anschließend wanderten wir schnurstracks zurück nach Bornich ins Marktstübchen, einem netten Wirtshaus.
Loreley, das ist Heines „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten..“, das ist Clemens Brentanos Gedicht, die Sagen, der Mythos Loreley, herrliche Blicke auf den Rhein – und der Felsen, auf dem wir gestanden haben.
Drumrum? An diesem Dienstag hielt sich der Touristenrummel in Grenzen auf dem platt getretenen Loreleyplateau.

Das war es von der Rundtour an und auf der Loreley und einem kleinen Stück des Rheinsteigs.

Als Zugabe:
Das Loreley-Lied von Heinrich Heine:
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
dass ich so traurig bin?
Ein Märchen aus alten Zeiten,
das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt
und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt
im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
dort oben wunderbar,
ihr goldnes Geschmeide blitzet,
sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme
und singt ein Lied dabei;
das hat eine wundersame,
gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe,
ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe,
er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen
die Loreley getan.
Das Gedicht wurde von Heinrich Heine 1824 gedichtet, die Melodie stammt von Friedrich Silcher aus dem Jahr 1837.
Von Clemens Brentano stammt das Gedicht Loreley
Zur Sage habe ich den folgenden Beitrag gefunden: DIE LORELEY
Und hier noch: Der Loreley-Mythos