Amsel, Jahrgang 2016

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Kleines Päuschen auf der Terrasse: Junge Amsel

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Abends gegen 10 vor meinem Fenster: Der Gartenschläfer

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Fotografiert aus ca. einem Meter Entfernung, als er senkrecht an der Hauswand herabklettert.

Das Foto oben ist eine Vergrößerung. Ich habe es um 90° gedreht, damit das Tierchen besser erkennbar ist.

Hier das Original:  (Der Gartenschläfer klettert an einer Hausecke herab, die aus Holzschindeln besteht, weiter unten läuft er auf der rauem Putz weiter. Senkrecht zu klettern – rauf oder runter – ist kein Problem für ihn.)IMG_5973-001

Die Rumpflänge dieses Gartenschläfers beträgt etwa 14 cm.

Der erste Versuch, noch durch das Glas der Balkontür fotografiert:

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Buchsbaumzünsler 2016 – Nun auch in unserem Garten

Im letzten Jahr hatten wir noch keine fressenden Raupen des Buchsbaumzünslers. Die Eier wurden allerdings gelegt. Nun sind sie da und die erste Ausbeute ist beträchtlich.

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Morgen wird mit Careo* gespritzt.

Ort des Geschehens: Wiesbaden-Nordenstadt

Dazu weitere Informationen: hier

*Die Zulassung von Calypso sei erloschen, informierte man mich im Gartenmarkt

Erwischt!

Objekt platziert

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Erkannt

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Erwischt

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Nun ist es mir nach etlichen Versuchen gelungen, unseren Gast in dieser Pose festzuhalten.

Das ist das eine Ergebnis.

Das andere: Unsere Nachbarn und wir werden uns im Frühjahr an den Walnussbaum-Sprößlingen erfreuen (oder auch nicht), die überall in den Gärten aufschießen werden.

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Neues vom kleinen, grünen Baobab – Afrikanischer Affenbrotbaum – Adansonia digitata

Inzwischen ist er mehr als vier Jahre in meiner Obhut, der Baobab. Mehrfach habe ich über ihn geschrieben, ihn gezeigt. In diesem Frühjahr sah er recht erbarmungswürdig aus: Kleiner Stamm, zwei lange blattlose Triebe. So mochte ich ihn nicht länger ansehen. Ich kürzte die ca. 25 cm langen Triebe um 2/3. Das Bäumchen trieb darauf üppig aus, hat den Rückschnitt gut überstanden. So sieht er heute aus:

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Den Sommer über habe ich den Baobab auf einem schattigen Platz im Garten gestellt, während der Hitze täglich gegossen und einige Male mit einer sehr verdünnten Düngerlösung genährt. In einigen Woche wird er wieder einen hellen, kühlen Platz im Haus erhalten. Wie der Baobab im letzten Jahr aussah – mit den langen Trieben – ist HIER zu sehen.

Mit der Anzucht aus Samen hatte ich allerdings kein Glück. Zwar ist aus einem von fünf Samenkörner ein Keim herausgekommen. Nach wenigen Tagen verkümmerte der Spross jedoch.

Nächtlicher Gast in meinem Garten: Ein Siebenschläfer

Drei Tage nach dem nach ihm benannten Tag war er unser Gast: Ein Siebenschläfer. Nachbarn hatten ihn schon vor Wochen gesichtet, abends gegen 1/2 11 Uhr schaute er auf uns herab. Er war vom Dach an der Hauswand herabgeklettet, verharrte in ca. 3 1/2 Meter Höhe einige Zeit über der Terrasse, bevor er dann im stark efeubewachsenen Sichtschutzzaun verschwand.

Große Augen, rundliche Ohren, breiter buschiger Schwanz: Ein Siebenschläfer

Große Augen, rundliche Ohren, breiter buschiger Schwanz: Ein Siebenschläfer

Vielleicht kommt er mal wieder vorbei und schaut uns zu, wenn wir abends beim Bierchen oder einem Glas Wein auf der Terrasse den Sommer genießen – mit einer Kamera neben dem Glas, mit der ich ihn besser treffen kann.

Frühling 2015 – Die Forsythie in meinem Garten – „Enfin le printemps!“

P1020220Letztes Jahr zog er am 10.März ein, das Jahr zuvor am 12.April: Der Frühling in meinen Garten. In diesem Jahr war der Blühbeginn am 23. März, am gleichen Tag, an dem laut dem Forsythien-Kalender für den Standort Hamburg-Lombardsbrücke der Beginn der Forsythien-Blüte in Hamburg angezeigt wurde. In Hamburg fiel dieses Ereignis fast auf den Tag genau zusammen mit dem Mittelwert des Blühbeginns errechnet aus den Jahren 1945 bis heute. An der Lombardsbrücke variierte dieser Termin über eine Zeitraum von mehr als 2 Monaten. Im Jahre 2002 sprangen die Blüten bereits am 15. Februar auf, 1970 erst am 25. April.

Und da Frühling ist, wenn die Forsythien blühen, ist nun auch Frühling in meinem Garten – trotz Regenwolken am Himmel und einer Temperatur von 8°C am heutigen Nachmittag.

Und in Genf? Dort wurde konnte man in diesem Jahr den Ruf «Enfin le printemps!» bereits am 12. März vernehmen, als sich die erste Blüte an dem dortigen Kastanienbaum sich öffnete.

Und jetzt sitze ich vor dem Zierpfirsich und warte, dass dort die erste Blüte aufbricht.

Es kann nicht mehr lange dauern:

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