So heißt die Dauerausstellung im DAM. Gezeigt werden 24 illusionistische Modelle aus der Zeit von ca. 400.000 Jahren vor Christus bis zur Gegenwart. Das älteste nachweisbare „Gebäude“ ist ein Dach aus Ästen, das vor rund 400 Tausend Jahren wohl mit Laub und/oder Tierfellen
bedeckt war und am Strand von Nizza gestanden hat. Während dieses Modell noch recht einfach ausssieht, ist der Terassentempel aus der Zeit der ägyptischen Hochkultur (um 1400 v. Chr.) wesentlich spektakulärer.
Zeitlich darauf folgend ein einfaches Gehöft aus dem frühen Mittelalter, dann Sakralbauten des Mittelalters. Mit dem Modell der spätmittelalterlichen Stadtanlage ( Büdingen um 1390) wird es idyllisch.
Danach kommmt Architektur der Renaissance und des Barocks. Auch technische Werke sind dabei wie die erste gußeiserne Eisenbahnbrücke aus England (1780)
Aus der Nachbarschaft, Frankfurt-Niederrad wird die Siedlung Bruchfeldstraße (1926-1927) als Beispiel für den genossenschaftlichen Wohnungsbau gezeigt.
Den Abschluss bildet ein Modell Manhattans, ein Ausschnitt (Status 1984/1985) mit dem Chrysler Building (1929), dem Pan-Am-Building (1958) und der Gand Central Station (1913).
Ein kleiner, gelungener Querschnitt durch die Architekturgeschichte.