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Das Auge von Aruba, der alten Elefantendame
Immer noch ein klares Auge – aber diese faltige Haut!
Hätte sie nur damals auf Marika Rökk gehört!
Aruba lebt im Opel-Zoo, Kronberg/Taunus
Porträtiert XII – Königsfasan
Die Tatze…………
Porträtiert XI – Junger Strauß
Porträtiert X – Gepard
Ene Besuch im Opel-Zoo in Kronberg
Ene Besuch im Zoo, oh, oh, oh, oh,
Nä wat is dat schön, nä, wat es dat schön.
Da würde Willy Millowitsch mit Freude sein Liedchen trällern, wenn er jetzt hierher in den Kronberger Opel-Zoo kommen könnte:
Das Elefantenhaus und das Freigehege für die drei alten Elefanten-Tanten und Jungbullen Tamo ist seit einem Jahr fertigestellt. Das Haus ist sehr geräumig, die Außenanlage mit 7.700 m² erscheint riesengroß. Angemessen für die Dickhäuter.
Zusammen mit dem großzügigen Savannengehege für Giraffen, Zebras, Impalas und Gnus sowie der begehbaren Voliere mit Störchen, Ibissen, Fasanen und anderen Vogelarten ist die Elefantenanlage für mich das Highlight des Zoos.
Für die kleine Enkeltochter sind Streichelzoo, Pony- und Kamelreiten und die Spielplätze natürlich mindestens genauso interessant.
Jetzt ist nur zu hoffen, dass auch das Flusspferd eine nettere Umgebung erhält und sich für einen Neubau einer Anlage genügend Spender finden.
Denn der große Unterschied zum Frankfurter Zoo und anderen städtischen Zoologischen Gärten wird der Opel-Zoo nicht regelmäßig mit Öffentlichen Mittel subventioniert. Das mag auch der Grund sein, weshalb die Eintrittspreise über denen des Frankfurter Zoos liegen, trotzdem zieht es uns hierher und nicht zwischen die beengte Tierhaltung in Frankfurt. Zudem stehen jede Menge kostenfreie Parkplätze zur Verfügung – und das kompensiert schon die Differenz bei den Eintrittspreisen.
Zwar ist die Artenvielfalt nicht so riesig, aber neben heimischen Tierarten sind auch genügend Exoten anzuschauen.
Bei den Exoten erwähnenswert: Geparden, von denen einer in nur 20 cm Entfernung der Besucher hinter einer Glasscheibe Siesta hält. Und in der Voliere, die Schwarzstörche, die sich nicht dazu bringen ließen, sich fotogen zu prädentieren. Fotogen dagenen der Königsfasanen-Hahn (Syrmaticus reevesii), den wir uns in der Voliere bis auf wenige Zentimeter nähern konnten.
Ein gelungener Ausflug für die ganze Familie. Übrigens: Pommes mit Ketchup und/oder Majo gibt’s da auch – und das zu zivilen Preisen. Wo? Na klar! In der Nähe der Spielplätze!
Ein Besuch im Opel-Zoo, Kronberg im Taunus, und das Warten auf das neue Elefantenhaus
Es macht schon Spaß, die Giraffen in ihrem großen Gehege zu beobachten, wenn sie morgens aus den Stallungen kommen und Hunderte von Metern quer durch ihr Terrain galoppieren.
Die Vielfalt der Tierarten mag beschränkt wirken, Tiger, Löwen und Menschenaffen sucht man vergebens – aber die müssen ja auch nicht überall zu sehen sein. Einerseits ist die Zusammenstellung von Tierarten (Beispiel Savanne) gut gelungen. Es gibt dennoch einige Ecken, z.B. Flußpferde, ohne erkennbaren Zusammenhang zu dem, was der Zoo zeigen will.
Einer der größten Schwachpunkte ist derzeit wohl die Elefantenanlage. Diese entspricht nicht mehr den Anforderungen für eine artgerechte Haltung. Aber:
Ein neues Elefantenhaus soll gebaut werden, dazu ein ausgedehntes Außengehege. Zur Zeit wird auf eine Spende von der Stadt Eschborn gewartet, 1 Million Euro sind in Aussicht gestellt worden – und wenn die Stadtverordneteversammlung im September 2011 zustimmt, ist die Kostensicherheit weitgehend gegeben. Die ersten Arbeiten an dem 10 Mio-€-Projekt könnten dann noch in diesem Jahr beginnen. Nach einer geplanten Bauzeit von einem Jahr würde dann Ende nächsten Jahres die Zeit der heute nicht mehr artgerechten Haltung für die drei Elefantendamen zu Ende und zusätzlich Platz für zwei weitere Elefantenkühe und einen Elefantenbullen geschaffen sein. Damit hätte der Kronberger Zoo eine weitere Attraktion.
Ergänzung, März 2012: Im Frühjahr 2012 wurde mit dem Bau der neuen Elefantenanlage begonnen. Nach 1 1/2 Jahren Bauzeit soll sie im Herbst 2013 fertig werden. Dann ist endlich die unschöne Zeit angeketteter Elefanten vorbei. Endlich!
Für Kinder im Spielplatzalter gibt es zahlreiche Möglichkeiten, auf diversen Plätzen herumzuturnen.
Dass einige Leistungen wie Pony- oder Kamelreiten, Kinder-Kettenkarussell-Fahren zusätzlich Geld kostet, ist nicht ungewöhnlich für eine Einrichtung dieser Art, die nicht mit öffentlichen Geldern in großem Umfang gepampert wird.
Im Streichelzoo gibt es friedfertige Esel und Schafe.
Die Ziegen sind streichelbar, solange keine Möhren und anderes Futter zu entdecken ist, dann werden sie recht aufdringlich.
Eine riesige begehbare Voliere hat dieser Zoo ebenfalls zu bieten, aus gegebenen Anlass waren bei diesem Besuch jedoch Schwerpunkte Ponyreiten und Streichelzoo, wobei unsere kleine Maus aber auch die Elefanten und andere Tiere fasziniert haben.
Auf alle Fälle ist dieser Zoo einen Besuch wert, auch wenn nicht alle Anlagen auf dem neuesten Stand sind.
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Die Öffnungszeiten, Preise etc sind hier . Hunde sind erlaubt und zahlen (oder lassen zahlen) 0,50 € Eintritt. Dafür gibt es neben der Eintrittskarte auch ein Tütchen. Für Menschen sind ausreichend sanitäre Anlagen vorhanden. Parkplätze sollten früh angesteuert werden, auch die Tiere, denen die Möhren (Tüte für 1,50 € am Eingang) gereicht werden sollen. Morgens haben sie noch Hunger.