Weil es so schön war….
Im Januar 2016 wanderten wir im Vorspessart von Sailauf zum Engländer und nach einer Einkehr im „Waldhaus am Engländer“ auf einem anderen Weg wieder zurück nach Sailauf. Und weil diese Wanderung im Schnee so schön war, wiederholten wir sie in diesem Jahr bei noch mehr Schnee. Auf den Weg brauchten wir nicht mehr so sehr zu achten, wir kannten ihn. So blieb mehr Zeit nach rechts und links zu schauen, ab und zu die Kamera zu zücken.
Dass tatsächlich Schnee lag, zeigen das Foto der Drillinge am Wegesrand
sowie der Wanderer auf freiem Feld
In Rottenberg trafen wir auf Familie Hirsch (Ich mag diese Lüftlmalerei)
Am Kalkwerk Hufgard vorbei….
…..erreichten wir wieder das Bußkreuz
Nach dem Wald kamen wir auf die freie Plaine, wobei auch hier immer wieder auf Verkehrsschilder geachtet werden sollte:
Vorbei an der Kapelle aus weißem Sandstein in Eichenberg trafen wir auf mysteriöse Zeichen
Trafen uns dann im Wirtshaus auf lustige Grillgesellen ……
…..und Schlappeseppel,
der uns auf seinen Bierdeckeln zeigte, wie es im Leben wirklich zugeht:
Danach – nach Suppe, Hacksteak, diversen Kuchen und dünnem Kaffee – :
Tschüß Engländer, bis zum nächsten Jahr
Beobachter, die uns später gesehen haben, als wir zurück nach Sailauf wanderten, mögen den Eindruck gehabt haben, wir wären auf der Flucht. Mit einer Geschwindigkeit von 5.2631578947 km/h eilten wir zurück nach Sailauf, um rechtzeitig die von der untergehenden Sonne angestrahlte St.Vitus-Kirche zu bewundern:
Zwischendurch warfen wir kurz noch einen Blick zum Wintersportgebiet am Engländer:
Dann ging es der untergehenden Sonne entgegen:
Hier der Streckenverlauf (Länge ca. 18,5 Kilometer)
Trotz dem Schlappenseppl bist Du ja ganz schön fit – 18,5 km und die Geschwindigkeit: auf der Flucht!
War vom Streckenprofil nicht anspruchsvoll und mit einer ausgedehnten Rast ging’s für die überwiegend 70+ – Wanderer dann zügig bergab.
Sehr schöner Bericht mit tollen Fotos. Wohne selbst mitten im Grenzgebiet Spessart/Vogelsberg und gehe (bei zugegeben selten vorhandener Freizeit) auch gerne mit meiner Familie wandern. Ich kann Dir in diesem Zusammenhang das Sinntal nachdrücklich empfehlen. Schöne Wanderwege mit mehreren alten Schlössern, Burgen und Burgruinen auf der Route. Manche weit ins Bayrische hinein. Im Sommer auch Habitat für viele sonst in Deutschland ausgestorbene Orchideenarten. Lohnt sich. – Was die Strecke angeht: Kompliment – da habt ihr ordentlich Meter zurückgelegt!
Danke für den Tipp. Werde ihn mal an unseren „Vorwanderer“ weitergeben.