Bitte folgen…….

….. zu Philipps kleinem Universum.

Seit dem letzten Post auf diesem Blog, indem ich berichtete, dass die (kostenlose) Kapazität dieses Blogs erschöpft ist, hat sich auf dem neuen Blog einiges getan.

Ich habe berichtet, wie ich als 70jähriger zum erstenmal zwischen Bäumen auf wackeligen Elementen in einem Kletterpark unterwegs war: Hoch hinaus. Ich war mit meiner Enkelin dort unterwegs. Wie sie das erlebt hat , schrieb sie in einem Aufsatz, in dem sie erzählte, wie kaputt Großvater war.

Ein Kinderbuch habe ich besprochen: Audrey Harings: CanGu und die Kuchenkrümel, dazu ein Buch über die Lieblingsplätze eines Autorenpaares an der Bergstraße, im Odenwald und Spessart.

Wanderungen im Taunus (Wir wanderten Richtung Atlantik) und im Odenwald (auf den höchsten Berg und in das fantastische Felsenmeer mit den Wollsackverwitterungen) habe ich gemacht und darüber geschrieben.

IMG_20170410_113727627-004Ich würde mich freuen, wenn ihr mir auf den neuen Blog folgen würdet. Werdet auch da mein Follower. Einen entsprechenden Button, mit dem ihr das in Sekundenschnelle werden könnt, habe ich dort in der rechten Leiste installiert.

Bis bald in meinem kleinen Universum,

Philipp

Die Kapazität dieses Blogs ist ausgeschöpft

Seit einigen Monaten versuche ich, mit kleinen Tricks neue Posts auf diesem Blog unterzubringen. Mal gelingt es, mal nicht.

Die von WordPress kostenlos zur Verfügung gestellte Speicherkontingent ist zu 100% genutzt.

Seit September 2016 gibt es als Nachfolger gleichen Inhalts:

Philipps kleines Universum

Ich freue mich, wenn ihr mir dahin folgt.

Mit besten Grüßen,

Philipp

Erinnerung an die Winterwanderung

Weil es so schön war….

Im Januar 2016 wanderten wir im Vorspessart von Sailauf zum Engländer und nach einer Einkehr im „Waldhaus am Engländer“ auf einem anderen Weg wieder zurück nach Sailauf. Und weil diese Wanderung im Schnee so schön war, wiederholten wir sie in diesem Jahr bei noch mehr Schnee. Auf den Weg brauchten wir nicht mehr so sehr zu achten, wir kannten ihn. So blieb mehr Zeit nach rechts und links zu schauen, ab und zu die Kamera zu zücken.

Dass tatsächlich Schnee lag, zeigen das Foto der Drillinge am Wegesrand

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sowie der Wanderer auf freiem Feld

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In Rottenberg trafen wir auf Familie Hirsch (Ich mag diese Lüftlmalerei)

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Am Kalkwerk Hufgard vorbei….

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…..erreichten wir wieder das Bußkreuz

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Nach dem Wald kamen wir auf die freie Plaine, wobei auch hier immer wieder auf Verkehrsschilder geachtet werden sollte:

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Vorbei an der Kapelle aus weißem Sandstein in Eichenberg trafen wir auf mysteriöse Zeichen

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Trafen uns dann im Wirtshaus auf lustige Grillgesellen ……

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…..und Schlappeseppel,

 

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der uns auf seinen Bierdeckeln zeigte, wie es im Leben wirklich zugeht:

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Danach – nach Suppe, Hacksteak, diversen Kuchen und dünnem Kaffee – :

Tschüß Engländer, bis zum nächsten Jahr

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Beobachter, die uns später gesehen haben, als wir zurück nach Sailauf wanderten, mögen den Eindruck gehabt haben, wir wären auf der Flucht. Mit einer Geschwindigkeit von 5.2631578947 km/h eilten wir zurück nach Sailauf, um rechtzeitig die von der untergehenden Sonne angestrahlte St.Vitus-Kirche zu bewundern:

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Zwischendurch warfen wir kurz noch einen Blick zum Wintersportgebiet am Engländer:

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Dann ging es der untergehenden Sonne entgegen:

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Hier der Streckenverlauf (Länge ca. 18,5 Kilometer)

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Ich bestreife – du bestreifst – er, sie, es bestreift….

Wieder ein neues Wort gelernt:

KrimiLese

Heute habe ich ein neues Verb kennengelernt. In Polizeikreisen mag es bekannt und gängig sein, für mich war es neu: „bestreifen“. Es war in einer Gerichtsverhandlung, als das Protokoll zweier POKs vorgelesen wurde, und fing an mit den Worten:

„Als wir die ….straße bestreiften, trafen wir auf eine Gruppe, ….“.

Gut, dass die Bestreifenden vor Ort waren, sie konnten zur Aufklärung einer kriminellen Tat beitragen.

Ich bin gespannt, wann ich diesen Begriff zum ersten Mal in einem Krimi lesen werde, wobei das Bestreifen selbst zumeist keine große Spannung verspricht, aber man weiß ja nie…..

…..und gut, dass es Wikipedia gibt. Unter dem Begriff  „Streifendienst“ wird dort dder Zweck der Bestreifung beschrieben.

Ursprünglichen Post anzeigen

Viel Tragik – wenig Glück – auch Kurioses

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Der Ostsee-Grenzturm in Kühlungsborn stellt sich als Symbol für viele misslungene und wenige geglückte Fluchten von Bürgern aus der DDR über die Ostsee dar. Damals. Viele Fluchten endeten tödlich, andere gelangen scheinbar. Flüchtende, die von einem polnischen Schiff „gerettet“ wurden, wurden zurück in die DDR gebracht und landeten schließlich wegen Republikflucht für viele Jahre im Gefängnis. Und einigen glückte die Flucht. Im kleinen Museum nebenan sind verschiedene Schicksale dokumentiert.

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Seit einigen Jahren ist der Grenzturm wieder von innen zu besichtigen. Auf die Kanzel gelangt man über versetzte Stahlleitern ( nicht jedermanns Sache, dort hochzuklettern). Oben geht der Blick weit an der Küste entlang:

Nach Westen:

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auf die See gen Dänemark:

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und nach Osten, Richtung Rostock – dort ist das Steinkohlekraftwerk in kanpp 25 km Entfernung zu erkennen

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Einige „Hinterlassenschaften“ befinden sich dort oben auch noch, z.B. ein AK 47:

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Zum Schluss das Kuriose

Zu DDR-Zeiten konnten die Soldaten ihren Dienst auf dem Turm nur bis Windstärke 4 ausüben – das Fundament war zu schwach. Inzwischen ist der Turm restauriert und das Fundament verstärkt. Bis zu welcher Windstärke heute auf die Kanzel geklettert werden darf, habe ich allerdings nicht erfahren können.

Weitere Informationen: http://www.ostsee-grenzturm.com/de/museum.html

Geschrieben am 17. Juni 2016

17. Juni, das war mal der „Tag der Deutschen Einheit“, ein „Feiertag“, 1990 durch den 3. Oktober abgelöst. Letzte Woche wurde ich am Ostsee-Grenzturm in Kühlungsborn an den ursprünglichen Gedenktag erinnert. Vor lauter Wiedervereinigungsglück – auch ich bin glücklich, dass Deutschland wiedervereinigt ist – ist wenig übriggeblieben, was an die Schicksale an den Grenzen der DDR erinnert.

Fliegende Möwen

Ein Möwenkenner bin ich nicht

Die Arten benennen, das kann ich nicht. Aber beobachten, wie sie fliegen

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wie sie gleiten und beobachten, was sich so tut

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wie sie die Beute in Sicherheit bringen – dabei nicht auf die Beinhaltung achten –

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wie sich mich im Vorbeifliegen mustern

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und die Eleganz schwindet nicht, wenn auch ein paar Federn fehlen

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nicht immer treten sie als Solisten auf

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und nicht immer fliegen sie – manchmal ist Zeit für die Gefiederpflege –

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oder der Strand wird auf der Suche nach Essbarem durchschritten

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Das schönste Bild ist jedoch nur in meinem Kopf festgebrannt:

Die Möwe, die sich im Gleitflug mit einem Fuß am Hals kratzt.

Möwen-Watching macht Spaß, man braucht noch nicht einmal ein Fernglas, ist äußerst bequem und bei jedem Wetter möglich.